Rob Roy, the trossachs and some wee dram …

coming soon:

St. Andrews 2018

…, der schottische Nationalfeiertag, das ist immer ein Tag, an dem man sich auch an das Leben der Menschen im alten Schottland erinnert, an ihre Nöte, ihre Hoffnungen, an all das, was uns die Menschen zwischen den Munros und Glens so liebenswert macht. Man setzt sich zusammen, plaudert und läßt den Schein von Geschichten und Erinnerung auf die manchmal fast schon im Dunkel des Vergessens liegende Vergangenheit fallen und bedient sich dabei der gleichen Mittel, wie sie unsere Vorfahren gegen die Härten des Lebens parat hatten oder, wie Robert Burns‘ es in „Twa dogs“ ausdrückt:

Die Schüssel dampft. Des Rahmes Schaum
erfüllt mit Wohlgeruch den Raum.
Die Tabaksdose geht herum,
das Pfeifchen glüht, man bleibt nicht stumm.
Die Alten schwatzen froh sich aus,
die Jungen lärmen durch das Haus.

In Wald und Feld wurde der Whisky (natürlich schwarz) gebrannt, wo es ging wurde er geschmuggelt und auch Wilderei gehörte dazu. Der einfache Mann musste halt zusehen, dass er irgendwie bekam, was er zum Leben brauchte. Und es wurde verteilt unter seinesgleichen.

So oder so ähnlich muss man sich wohl auch das Leben des Robert Roy MacGregor vorstellen. Er kaufte sich beim kleinen Landmann Vieh zusammen, dass er dann zu Markte brachte und wieder verkaufte. Aber sein großes Verhängnis war, dass ihm das mit geliehenem Geld gekaufte Vieh gestohlen wurde bevor er es zu Markte bringen konnte. Nicht in der Lage die Schuld zu tilgen ward er zum Gejagten …

Er ist es auf jeden Fall wert, dass wir ihm einen Abend widmen, mit allem d’rum und d’ran. Harald sorgt für den (nicht geschmuggelten) Whisky, auch für eine dampfende Schüssel, oder gleichwertiges wird gesorgt. So werden wir sicherlich auch nicht stumm bleiben, denn ‚die Alten schwatzen froh sich aus‘. Um das glühende Pfeifchen muss sich jeder selber kümmern.

Also, der 30. November ist St. Andrews. Wir treffen uns gegen 19:00 im Pub in unserer alten ‚Clansmen Lounge‘. Aber bitte meldet Euch an unter info@the-clansmen.de. Wir müssen schließlich wissen, wieviel wir schwarz brennen müssen und wie ausgedehnt wir die Wilderei betreiben müssen. Der brave Clansman sollte wenigstens 15 € mitbringen (falls wir bei unseren Beschaffungen erwischt werden), der Gast ist gern gesehen, doch sollte er noch 10 € d’rauflegen (er hat ja kein Risiko).

siehe auch: Rob Roy and the Clan MacGregor