Nov 20 2016

Something ’s going on …

Es bewegt sich etwas, dort, was  wir so gern unseren „Pub“ genannt haben. Wie der Name auch immer sein wird, für uns bleibt es der Pub und er beherbergt unser kleines Refugium „The Clansmen Lounge“.

Nun steht am 30.11. der St. Andrews Day vor der Tür. Damit er nicht dort draußen frieren muss, bitten wir ihn herein in die Clansmen Lounge und zelebrieren, wie jedes Jahr, unser kleines Tasting, diesmal wirklich mit den kleineren und, wie wir hoffen feineren … (weiterlesen).


Aug 31 2016

11.11. Termin der Autumn Tour 2016

 

Das Eichsfeld, die Quellen und deren Whisky

Liebe Clansmen, der Termin unserer nächsten Herbsttour steht fest, es ist Freitag, der 11.11.2016.

Wie schon bekannt ist, verschlägt uns die diesjährige Herbsttour in die Mitte Deutschlands nach Thüringen, ins Eichsfeld. In Leinefelde-Worbis besuchen wir die

â„–9 Spirituosenmanufaktur.

 

Hier ein erster Überblick über die Veranstaltung:

  • Gemeinsame Anreise ca. 15:30 Uhr ab Uetze
  • Führung und Informationen über die Manufaktur
  • Whiskytasting, ausgewählte Whiskys aus der Manufaktur
  • Eichsfelder Vesper
  • Gemütliches Beisammensein mit anschließendem Erfahrungsaustausch
  • Rückreise mit Bus bzw. 1x Ãœbernachtung vor Ort (in Planung)

Kosten für das Tasting und die Vesper  35,- Euro

 

Anmeldungen sind weiterhin erwünscht. Die Anmeldung bitte schriftlich an: anmaly@t-online.de

Gruß

 

Martin Jankowski


Jun 21 2016

Islands & Highlands 2017

Der Worte sind genug gewechselt, lasst Taten sehen …

Die Vorbereitung ist im Gange. Jetzt seid Ihr als Teilnehmer an der Reihe. Die Buchungen müssen nunmehr beim Reiseveranstalter Mundstock verbindlich gemacht werden.

Bitte schaut Euch die Details an. Hier könnt Ihr auch einen Blick auf die geplanten Hotels werfen. Termin für die nächste Aktion ist der 1. Juli.

Weiter zu den Details …


Jun 11 2016

The Burns Supper 2016

Remember Tam O’Shanters mare!

Die gute alte „Grey Mare Meg“ – das hatte sie nicht erwartet, dass sich gut siebzig Supper-Gäste einfinden würden, um in ihrer Gesellschaft den Haggis zu verspeisen und dabei Loblieder auf sie zu singen und die Bag Pipes erklingen zu lassen. Wie alt musste sie werden, um dies erleben zu dürfen!

Auch für uns war es etwas ungewohnt, dass sich fast alle zur angesagten Zeit eingefunden hatten. Aber einen Clansmen bringt nichts aus der Ruhe, nicht einmal Pünktlichkeit. Und so gaben wir uns dem geliebten Procedere mit Inbrunst hin. So nahmen wir es auch nur am Rande wahr, dass sich die ach so stillen Heavy Metal Fans in Halle 9 ein wenig von den lauten Schotten in ihrer Andacht gestört fühlten. Aber hätten die Metals den Tam O’Shanter gekannt, so hätten sie es wissen müssen „… dass durch der Bag Pipes schrillen Schalle erbebt die ganze Kirchenhalle“.

Zunächst aber wurde getreu dem festgelegten Ablauf der Haggis unter den Klängen der Bag Pipes zu seiner Hinrichtung geleitet, um nach der von unserer Gastgeberin Claudia vorgetragenen „Address to a Haggis“ seinem weiteren Schicksal übergeben zu werden. Den „cut“ führte dieses Jahr Olaf aus und sogleich wurden auch die übrigen prallen Haggis geöffnet, auf dass sich die Teller mit dem Kraftquell Schottlands füllten, wobei das Mahl mit einer delikaten, von Tricia kreierten, Pfeffersoße veredelt wurde.

Durch das Prozedere führte, nun auch schon fast traditionell, wieder Glenn und nach erfolgter Stärkung übergab er die Macht des Wortes an Pascal, welcher sich mit Inbrunst der Immortal Memory annahm. Als fortschrittsbewusster Mensch von heute konfrontierte er das treue Arbeitspferd Maggie mit ihrem motorisierten Nachfolger, dem Automobil und zog dabei erheiternde und zum Teil auch verblüffende Parallelen.

Sodann richtete Bernd mit dem Toast to the Lassies das Wort an unsere glücklicherweise so zahlreich vertretenen Lassies und versuchte eine Struktur in ihrem so liebenswerten, dem Manne aber teils chaotisch anmutenden Treiben aufzuzeigen. Letztlich blieb hier wohl die vage Erkenntnis, dass Chaos und Struktur sich so sehr bedingen wie Lassies und Lads, welche auf diese Weise das Weltenrund umschließen und alles lebens- und liebenswerte hervorbringen, einschließlich der zahllosen Alu-Päckchen in den Kühlschränken. Dieses war der erste Streich, doch derjenige der Lassies folgte sogleich … und zwar aus dem Munde von Heike Bannach mit ihrer Lassies‘ Reply, welche, so gar nicht nach Frauen Art, alles, einschließlich der Männer wieder an seinen gebührenden Platz rückte. So langsam beginne ich, mir Gedanken über die Körpersprache zu machen …

Bei so vielen Worten wurden nicht nur die Pferde unruhig. Es war eindeutig Zeit für die Klänge der Bag Pipes und aller übrigen Instrumente, die Alex und Tom mit in den Pub gebracht hatten, um unsere Ohren zu erfreuen und unsere Seelen zu erweitern. Wie schon letztes Jahr wurden sie unterstützt durch Stephan Manning, der den vollen Highland Sound mit eigener Note abrundete. Die Performance war wieder eine Klasse für sich und wenn die Clansmen einmal von Müdigkeit übermannt werden sollten, dann weiß ich, wie ich sie zu wilden Kriegern machen kann, genauer gesagt, Alex weiß das.

Natürlich bekamen wir auch mit Tricia die große Stimme der Clansmen unter Alex‘ instrumentaler Begleitung zu hören: The sound of Scotland, yea!

 

 

Was nun kommt, gehört in Uetze so fest zum Burns Supper wie der Haggis – Tam O’Shanter: der Sessel, die Cutty Sark mit Maggie’s Pferdeschwanz in der Hand, Sir Arnolds Overtüre zu Tam O’Shanter, Joseph Shearers Karikaturen und schließlich Bernd O’Shanter, der ein jedes Jahr versucht, Rabbie Burns mit dessen Meisterwerk in einer deutschen Ãœbertragung zu intonieren. Allerdings verliert Maggie auch jedes Jahr den Schweif dabei … Wir hoffen, er wächst auch weiterhin nach.

Schließlich, auch schon traditionell, unterzieht Colin ein jedes Jahr die künstlerische Kreativität der Clansmen einer harten Prüfung, welche sie aber jedes Jahr ganz eindeutig glänzend bestanden haben. In der diesjährigen Auflage war eine künstlerische Abwandlung von Maggie aus Draht zu modellieren. Auch dieses gelang hervorragend. Sicher bekomme ich in Kürze von Colin auch das Siegerfoto, um es an dieser Stelle nachträglich einzufügen. Der Siegerpreis – was Anderes als ein „White Horse“?!

Wie immer wird der offizielle Teil mit „Auld Lang Syne“ beendet. Diesmal jedoch war es etwas Besonderes, denn Alex gelang es, die Supper-Gäste zu inspirieren, mit kühner Stirn in die kalte Winternacht hinauszutreten und unter dem Klang der Bag Pipes ihr … auld lang syne … in die Sphären des Universums hinaus zu senden.

 


Mai 8 2016

Die Queen of Spring waltet …

Die „Queen of Spring“ ist in vollem Wirken und bereitet bereits den Boden für den nicht fernen Sommer. Was sie uns dieses Jahr mitgebracht hat, lässt sie so nach und nach aus ihrem Korbe auch in die Gefilde der Clansmen entsteigen.

Einige von uns haben davon bereits bei den Highland Games in Peine kosten können (07./08.05.16) und Alex und Tom haben hierzu bei den Wettbewerben aufgespielt.

So langsam füllt sich aber auch der Tipp-Zettel für die Fußball-EM, welche uns sicher wieder unterhaltsame Stunden beim Public-Viewing im Life Pub bescheren wird. Am 10. Juni findet das Eröffnungsspiel statt. Ein kühles Bier steht dann, wie immer, auch bereit.

 

Danach schaut beim vielen „In den Urlaub reisen“ ruhig immer mal im Pub vorbei, um auf dem Laufenden zu bleiben. Die nächste Schottland-Reise „Islands and Highlands“ tritt in die heiße Phase der Vorbereitung und ist nun auch künftig auf der Hompage zu verfolgen.

Zwar wollen wir noch nicht auf das Sommer-Ende schauen, aber auch da gibt es noch einiges, das vorbereitet sein will.

Also – beobachtet die Termine und kommt einfach in den Pub, um den Clan zu treffen!

 


Apr 16 2016

Mitgliederversammlung 2016

Nach ein wenig Ladehemmung haben wir am 12.04.2016 die Mitgliederversammlung des Jahres 2016 nun endlich abhalten können. Damit haben die Clansmen das alte Jahr 2015 nun engültig verabschiedet, um sich den bevorstehenden neuen Events zuzuwenden. Turnusmäßig wurde der neue Vorsitzende gewählt, welcher irgendwie immer noch der alte ist und Romana wurde wieder zur Kassenprüferin erkoren, welche nun, gemeinsam mit Alex diese Aufgabe umsetzen wird. Einzelheiten findet Ihr hier …


Jan 17 2016

Fitting the Kilts …

Just arrived …

Unsere neuen Kilts sind da, gerade noch rechtzeitig vor dem Burns Supper. Damit alles auch richtig sitzt, ist am Dienstag, den 26.01.2016 um 19:00 eine Anprobe im Pub vorgesehen, unter Anleitung von Alex und Tom. Mehr dazu hier →.


Dez 16 2015

Remember Tam O’Shanter’s mare!

Burns Supper 2016

Das nächste Burns Supper naht! Und es wurde wohl auch Zeit, dass wir es einmal der treuen Gefährtin unseres alten Tam widmen, welche ihn unter Einsatz ihres eigenen Lebens vor dem finsteren Zugriff der warlocks and witches bewahrte. Mit Recht resümiert Robert Burns: „A better never lifted leg!“ Und so beweinen wir auch jedes Jahr einmütig den Verlust ihres Schweifes, welcher in den Händen der mitleidlosen Nannie verblieb und zusammen mit ihr die Gallionsfigur der sturmerprobten „Cutty Sark“ bildet. Auf soviel Treue und Edelmut muss man einfach anstoßen, natürlich mit einem White Horse.

Die Uhr tickt, nach den bevorstehenden Feiertagen ist es nur noch ein Katzensprung oder, ein letzter Satz der Grey Mare Meg! Die Vorbereitungen laufen und die reichlich in der Umgebung vorzufindenden Pferde werden bereits unruhig ob dem Nahen der warlocks and witches in a dance

Beginn ist am Samstag, dem 30. Januar 2016, wie immer, um 19:00 im Traditional Life Club (Die Türen stehen ab 18:30 geöffnet). Bitte vergesst nicht das rechtzeitige Anmelden unter info@the-clansmen.de oder direkt im Pub. Zur Begleichung der entstehenden Kosten haben wir wieder einen Teinahmebeitrag von 40 € pro Person angesetzt. Für die Clansmen wird es etwas günstiger ( 30 €).


Nov 30 2015

The Jacobites Tasting …

Am 30. November ist wieder St. Andrews, der Nationalfeiertag Schottlands. Traditionell wird dies auch bei den Clansmen gefeiert.

Diesmal wurde es mit dem Tasting „Ye Jacobites By Name …“ am 27.11.2015 verbunden.  Wir waren übrigens etwa so viele Verschworene wie Prince Charlie aus Frankreich mitbrachte, eine Handvoll … Allerdings wollten wir nicht die Königskrone, sondern eher wissen, welche Whisky-Distillerien im geografischen Dunstkreis der Jacobites später entstanden sind.

Hier könnt Ihr mehr dazu lesen …


Okt 11 2015

Die Schottlandreise 2015 – Ein Rückblick


Unsere Robert Burns Experience Tour 2015 ( 25. April – 3. Mai )

Zum dritten und auf keinen Fall zum letzten Mal ging es für uns Ende April auf die Reise nach Schottland. In diesem Jahr folgten wir den Spuren des großen Dichters Robert Burns, zu dessen Ehren wir Uetzer Clansmen ja in jedem Frühjahr das legendäre Burns Supper begehen.

Ab Uetze ging es für die 22 Reiseteilnehmer in einem komfortablen Mundstock-Reisebus mit „unserem“ Fahrer Axel, der bereits bei den letzten beiden Touren als sehr kompetenter Fahrer mit dabei war und ohne den wir uns in dem fernen Land nicht wohlfühlen würden, über Amsterdam per Fähre nach Newcastle upon Tyne. Von dort aus führte unsere Tour durch die Border Counties am Schlachtfeld von Flodden vorbei.

Die Schlacht von Flodden vom 9. September 1513 war für die Schotten verheerend, weil mehr als  10.000 Soldaten und etliche ranghohe Adelige dabei ihr Leben einbüßten. Die englischen Verluste wurden „nur“ auf 1000 bis 1500 Mann geschätzt. Es gab kaum ein Adelsgeschlecht in Schottland, das nicht mindestens ein Mitglied in der Schlacht von Flodden Field verloren hatte.

Diesen und anderen Toten ist das Dudelsack-Lied Flowers of the Forest (in Scots) gewidmet:

Scots

„ We´ll here nae mair lilting at our ewe milking,

Women an bairns are heartless and wae,

Sighing an moaning on a ilka green loaning,

The flooers o´the forest are a wede away.“

 

Deutsch

„Wir werden nie mehr singen bei unserem Abendmelken,

Frauen und Höfe sind ohne Herz und weh.

Seufzen und Wehklagen auf jeder grünen Wiese,

die Blumen des Waldes sind verwelkt.“

 

Unsere Tour ging weiter über Hawick und Selkirk. Sir Walter Scott (1771 –1832)  fungierte hier über 33 Jahre als Sheriff. Seit 2006 wird übrigens in Deutschland der Sir Walter Scott – Preis für herausragende deutschsprachige Romane vergeben. William Wallace (uns besser bekannt als Braveheart, der Spielfilm mit Mel Gibson in der Titelrolle) wurde hier bei Selkirk zu einem der schottischen Nationalhelden – und das schon im Jahr 1297, nachdem er den englischen Truppen eine vernichtende Niederlage zugefügt und sie aus Schottland verjagt hatte (zumindest für fast ein Jahr).

Über Peebles und die für ihre Zeit fortschrittliche New Lanark Cotton Mill fuhr uns unser Axel sicher weiter nach Ayr in unser Stammquartier Western House Hotel, das direkt am race course liegt. Es fand zwar in den Tagen, als wir uns dort aufhielten, ein wichtiges Pferderennen statt, aber uns fehlte leider die Zeit, unsere Wetten abzuschließen. Sehr bedauerlich, dass die Reisekassen so nicht aufgefüllt werden konnten.

In Old Ayr und Umgebung wandelten wir dann auf den Spuren von Robert Burns und Tam O´Shanter. Wir besuchten das Burns Museum und auch das Geburtshaus von Robert Burns in Alloway, das sehr liebevoll restauriert worden ist. Robert Burns (* 25. Januar 1759 in Alloway, Ayrshire; † 21. Juli 1796 in Dumfries, Dumfriesshire) ist der Dichter aus Schottland.

Er verfasste zahlreiche Gedichte, politische Texte und Lieder. Sein bekanntestes Lied ist Auld Lang Syne, das inzwischen zu einem wichtigen Bestandteil der britischen Tradition geworden ist. Burns, der auch Werke in seinem Heimatdialekt Scots verfasste, gilt neben Walter Scott als größter schottischer Dichter. Bis heute wird ihm in seiner Heimat eine fast kultische Verehrung entgegengebracht.

John Skilling (Präsident der Robert Burns World Federation RBWF, a.D.), begleitete uns auf den Spuren von Robert Burns. Seine Ehefrau Margaret unterstützte ihn dabei sehr gekonnt.

 

 

 

 

 

Unsere nächste Tour führte uns neben verschiedenen Stationen auch zu der Burrell Collection im Gut Pollok House (mit ca. 9000 Kunstgegenständen! Unglaublich!), dann vorbei an Glasgow und durch Paisley über Gourock nach Largs in das berühmte Eiscafe Nardini, und über Saltcoats und Prestwick zurück nach Ayr.

 

Ein besonderes Highlight unserer Reise war das Konzert unseres Freundes Jim Malcolm, einem von uns sehr geschätzten schottischen Songwriter und Robert Burns – Gesangs-Interpreten. Bereits 2011 und 2012 ist Jim Malcolm übrigens bei den Clansmen in Uetze erfolgreich aufgetreten.

Auf einer unserer Tagestouren besuchten wir die Insel Arran mit ihrer rauen Schönheit und ihren schneebedeckten Gipfeln. Auf keinen Fall durfte da ein Abstecher zur Isle of Arran Distillery fehlen.

Harold J. Currie, ehemaliger Geschäftsführer von Seagram, begann 1991 mit dem Bau der Brennerei. Am 29. Juni 1995 wurde der erste Whisky produziert. Die offizielle Eröffnung der Destillerie fand 1997 durch die Queen statt. Seit 2001 ist der Whisky regulär erhältlich.

Damit besitzt Arran nach über 150 Jahren wieder eine Brennerei. Von 1825 bis 1837 befand sich übrigens auf der Insel die von Matthew Speirs gegründete Lagg Distillery.

Die Arran Distillery ist eine der jüngsten, kleinsten und unabhängigsten Distillerien in Schottland.

Um Whisky herzustellen, bedarf es nur dreier Zutaten: Wasser, Malz und Hefe. Wirklich erstaunlich, welche flüssigen Wunderwerke so entstehen können!

 

 

Die Heimreise ging über Castle Douglas nach Dumfries zum Robert Burns – Mausoleum.

 

 

 

 

 

Entlang des Hadrianswalles ( er wurde 1987 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt ) ging es über Newcastle und mit der Fähre zurück in unsere Heimat.

Der Hadrianswall war ein römisches Grenzbefestigungssystem, das zwischen Newcastle und Solway Firth, nahe der heutigen Grenze zwischen Schottland und England, angelegt war. Von 122 bis 128 n.Chr. wurde er auf Anordnung Kaiser Hadrians erbaut und erstreckte sich auf einer Länge von rund 117,5 Kilometern. Der Wall sollte zur Überwachung des Grenzverkehrs dienen und Überfälle sowie die unkontrollierte Einwanderung schottischer und irischer Stämme auf das Gebiet der Provinz Britannia verhindern. In seinem östlichen Teil bestand er aus einer bis zu 4,5 Meter hohen Steinmauer, im westlichen Teil aus einem Erdwall. Das Baudenkmal ist heute eine der bekanntesten Touristenattraktionen Nordenglands.

Unsere diesjährige Reise war wieder ein voller Erfolg! Alle Teilnehmer waren sehr begeistert und können die nächste Reise im Jahr 2017 kaum erwarten.

Sehr wahrscheinlich wird es dabei in die Regionen der Jakobiten-Aufstände, in die Highlands und auf verschiedene Inseln wie die Orkney Isles gehen.